Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
Landesverband Sachsen e. V.

Gemeines Stockschwämmchen

Kuehneromyces mutabilis

Vorkommen:

  • April bis Dezember
  • im Nadel- und Laubwald
  • hauptsächlich auf totem Laubholz
  • seltener Nadelholz
  • büschelartiges Auftreten

Baumarten:

  • Buchen
  • Eichen
  • Pappeln 
  • Weiden
  • Birken
  • Erlen
  • Eschen
  • Espen
  • Ahorn
  • Rosskastanien

Aussehen:

  • ockerfarben bis zimtbraun

Hut:

  • bei Fertigkeit zimtbraun
  • bei Trockenheit wesentlich hellere Farbe
  • Mitte der Kappe und Rand sind immer dunkler
  • Entstehung typisch hellen Ringes auf Pilzhut
  • hat angenehmen pilzigen-würziegen Geruch
  • 8 cm Durchmesser 

Lamellen:

  • hellgelb bis Zimtfarben
  • gedrängt stehend
  • angewachsen
  • etwas am Stiel herablaufend

Stiel:

  • trägt deutlichen Ring unter Kappe (ähnlich dunkel gefärbt)
  • unterhalb Rings ist Stieloberfläche starrig-schuppig
  • Fleisch ist weißlich und riecht mild

Achtung!:

  • Verwechlung mit gefährlich, tödlichlichen Gift-Häubling möglich
  • in wilder Form erdenliche Vermischung mit Stockschwämmchen am gleichen Holzstumpf
  • viele selbe optische Merkmale
  • Unterscheidung am Stiel
  • Stiel Gift-Häubling ohne Schüppchen
  • Erscheinung Gift-Häublings seidig, längsfaserig und etwas silbrig überhaucht
  • Geruch Gift-Häublings ist muffig und mehlig

Baum-Pilz-Beziehung:

  • Saprobiont

 

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